St. Paul vor den Mauern – San Paolo fuori le mura

St. Paul vor den Mauern

In der Nacht vom 15. auf den 16. Juli 1823 stieg eine riesige Rauchsäule über Rom empor, die man sogar noch in 20 km Entfernung sehen konnte: Ein Juwel der Spätantike, eine der ältesten, bedeutendsten und schönsten Kirchen Roms, St. Paul vor den Mauern, errichtet direkt über dem Grab des hl. Apostels Paulus, stand in Flammen und brannte binnen fünf Stunden völlig aus, denn das 1400 Jahre alte, trockene Holz des Dachstuhls wirkte wie ein Brandbeschleuniger. Nur der Hauptaltar und dessen Umgebung, auch der Sarg des Apostels, blieben verschont, ebenso die Mosaiken am Triumphbogen.

Ausgelöst wurde die Katastrophe durch eine Unachtsamkeit bei Bauarbeiten. Die ganze Christenheit war tief betroffen und trauerte um diese altehrwürdige Kirche. Zu dieser Zeit lag Papst Pius VII., der diese Kirche besonders liebte, weil er lange dort als Mönch gelebt hatte, im Sterben und niemand wagte es, dem Pontifex von diesem Brand zu berichten, er sollte die Schreckensnachricht auch nicht mehr erfahren, fünf Wochen später starb er, ohne dass man ihn von der Katastrophe in Kenntnis gesetzt hatte.

Sein Nachfolger, Leo XII. entschied sich, entgegen dem Rat seiner Architekten, die Kirche originalgetreu wieder aufbauen zu lassen. Mit einem flammenden Appell wandte er sich an die Christen in der ganzen Welt, dieses Vorhaben zu unterstützen und das Echo war gewaltig: Nicht nur die Gläubigen aus aller Welt sandten ihren Beitrag, auch Herrscherhäuser beteiligten sich: So sandte Zar Nikolaus von Russland kostbare Malachitblöcke aus dem Ural für die Seitenaltäre, der Kaiser von Österreich zwei kolossale Granitsäulen (unweit der Marmorstatuen der Apostel Petrus und Paulus), der – muslimische - Vizekönig von Ägypten, Mohammed Ali, sandte die Alabastersäulen, die den Baldachin tragen, der rotschimmernde Marmor der Confessio kam aus Griechenland und die prächtige Decke wurde aus Fichtenstämmen errichtet, die Norwegen schickte. Dieses Beispiel zeigt uns deutlich, wie stark die Glaubenskraft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert noch war, der Brand in St. Paul vor den Mauern einte die gesamte Christenheit – und wirkte darüber hinaus, wie das Beispiel des ägyptischen Vizekönigs zeigt. Schon im Jahr 1854 wurde die Kirche von Papst Pius IX. anlässlich der Verkündigung des Dogmas der unbefleckten Empfängnis Mariens feierlich eingeweiht.

Aber gehen wir zurück zu den Anfängen: Der Überlieferung nach wurde der hl. Apostel Paulus während der großen Christenverfolgung unter Kaiser Nero zwischen den Jahren 64 und 67 n. Chr. an der Straße nach Ostia, beim dritten Meilenstein, an den Salvischen Gewässern, mit dem Schwert hingerichtet. Der Ort heißt heute „Tre fontane“, ist wirklich einen Besuch wert und wird in einem eigenen Kapitel in dieser Artikelserie behandelt werden.

Eine römische Matrone und Schülerin des Apostels, namens Lucina, bestattete ihn auf ihrem Landgut, das ebenfalls an der Via Ostiense lag, aber etwas näher in Richtung Rom. Über seinem Grab errichtete Kaiser Konstantin eine Basilika, aber schon 50 Jahre später, unter Kaiser Theodosius, wurde ein Neubau notwendig, in dessen Zuge die Kirche vergrößert und um 180 Grad gedreht wurde, da sich allgemein die Ostung der Kirchen durchgesetzt hatte. Die nun errichtete Basilika war 131 Meter lang, 65 Meter breit und 30 Meter hoch und war somit 1200 Jahre lang die größte Kirche der Christenheit – bis zum Bau des Petersdoms. Sie wurde von Erdbeben heimgesucht, von den Langobarden und Sarazenen geplündet, ebenso von Landsknechtstruppen Karls V. beim Sacco di Roma, erstand aber immer wieder in neuem Glanz.

Der Name „vor den Mauern“ bezieht sich auf die Stadtmauer, die Kaiser Aurelian im dritten nachchristlichen Jahrhundert erbauen ließ, um die Stadt vor dem Ansturm germanischer Völker zu schützen. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist in einem Pilgerführer zu lesen, dass die Basilika inmitten einer menschenleeren Gegend stehe, mittlerweile jedoch ist die Stadt Rom längst über dieses Areal hinausgewachsen.

Die klassische römische Basilika hatte immer ein Atrium, einen Säulenvorhof mit Garten, in dem sich in der Spätantike die Taufkandidaten aufhielten, die noch nicht an der Hl. Messe teilnehmen durften. Das Atrium wurde erst Jahrzehnte nach dem verheerenden Brand wiederhergestellt und erst im Jahr 1928 vollendet. Die geschliffenen Granitsäulen kommen aus dem Gebiet des Simplonpasses im Kanton Wallis in der Schweiz. 
 

Säulenhalle des Atriums

Säulenhalle des Atriums

Im Zentrum des Atriums steht eine Statue des Apostels Paulus, auf ihrem Sockel steht: „Praedicatori Veritatis, Doctori Gentium – dem Verkünder der Wahrheit, dem Lehrer der Völker“. So wie bei vielen anderen Darstellungen des hl. Paulus trägt auch diese Statue ein Schwert, das einerseits ein Hinweis auf sein Martyrium ist, andererseits auch auf seine Aussage im Hebräerbrief: „Denn Gottes Wort ist lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es dringt durch, bis es Seele und Geist, Mark und Bein voneinander schiedet. Es ist ein Richter über die Gedanken und Gesinnungen des Herzens (Hebr 4,12).
 

Die Paulusstatue im Vorhof

Die Paulusstatue im Vorhof

Rechts dahinter in der südöstlichen Ecke des Innenhofes befindet sich eine Statue des hl. Evangelisten Lukas mit seinem Symbol, dem Stier zu seinen Füßen, in der Hand hält er eine Schreibfeder. Der hl. Lukas war der Begleiter des hl. Paulus auf einigen seiner Reisen, so auch auf seiner Reise als Gefangener nach Rom.
 

Die Statue des hl. Lukas

Die Statue des hl. Lukas

An der Mosaikfassade über dem Dach der Säulenvorhalle sind die großen Propheten des Alten Testamentes abgebildet: Isaias, Jeremias, Ezechiel und Daniel. Darüber ist das Lamm Gottes auf dem Berg Zion dargestellt, aus ihm entspringen vier Quellen, die die vier Evangelien symbolisieren. Die zwölf Lämmer rechts und links stehen für die Apostel. Ganz oben, im Giebel thront Christus, von einem Regenbogen umgeben, der an den ewigen Bund Gottes mit den Menschen erinnert.
 

Fassade der Paulskirche

Fassade der Paulskirche

Die Kirche besitzt vier Tore, die Heilige Pforte befindet sich ganz rechts. An ihrer Innenseite finden wir einen der ältesten Schätze der Basilika, ein byzantinisches Bronzeportal, das um 1070 in Konstantinopel hergestellt wurde und vor dem Brand das Hauptportal war. Das Tor wurde erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufwändig restauriert.
 

Die heilige Pforte an der Außenfassade

Die heilige Pforte an der Außenfassade

In einem alten Pilgerführer liest man: „Niemand betritt St. Paul, ohne vom Eindruck überwältigt, von Bewunderung ergriffen zu sein, ohne sich beim ersten Blick zu sagen: Das ist schöner, erhabener, als St. Peter. Der erste Eindruck hier ist reiner, harmonischer, erhabener!“ Und das stimmt auch: Der Kirchenraum mit seinem Säulenwald ist wahrhaft majestätisch, man ist überwältigt von dem Anblick des Farbenspiels des Marmors des Fußbodens und der Seitenwände sowie der vergoldeten Decke, noch mehr aber von der Weite des Raumes und den Sonnenstrahlen, die den Raum durchfluten. Vier Reihen von je 20 geschliffenen Säulen teilen den Kirchenraum in fünf Schiffe.
 

Blick in das Innere der Kirche

Blick in das Innere der Kirche

Der Papstaltar wirkt in weite Ferne gerückt, vor ihm spannt sich der Triumphbogen aus, der von der alten Kirche gerettet werden konnte. Er wurde von der Kaiserin Galla Placidia im frühen 5. Jahrhundert gestiftet. Die römischen Kaiser der Antike wurden mit Triumphbögen auf öffentlichen Plätzen geehrt, die Christen hingegen wollten den wahren Sieger, Christus, ehren und errichteten Ihm mit Mosaiken verzierte Triumphbögen in den Kirchen. Von diesem Bogen sieht uns der Erlöser entgegen, wenn wir die Kirche betreten und erinnert uns, dass dieses Haus zu Seiner Ehre erbaut wurde und Ihm gilt es, zuallererst zu danken, bevor wir die Kirche besichtigen! Dieses Brustbild Christi sieht nun schon seit 1500 Jahren, mit der Hand zum Segen erhoben, nieder auf all die Millionen und Abermillionen, die im Laufe von 15 Jahrhunderten hierher zum Apostelgrab pilgerten.
 

Der antike Triumphbogen

Der antike Triumphbogen

Ausschnitt antiker Triumphbogen

Seitlich sieht man die 24 Ältesten der Apokalypse dargestellt, die ihre Kronen teils mit verhüllten Händen tragen, um sie zu Seiner Huldigung zu Füßen Christi niederzulegen. Über ihnen sind die Symbole der vier Evangelisten dargestellt, seitlich links ist Paulus dargestellt, seitlich rechts Petrus. 
 

24 Ältesten der Apokalypse

Die Ältesten der Apokalypse

Die Statue des hl. Petrus vor dem Triumphbogen

Die Statue des hl. Petrus vor dem Triumphbogen

Eine Doppeltreppe vor dem Papstaltar führt in die Confessio hinab, zum Grab des hl. Paulus. Durch ein Gitter sieht man auf eine Wand aus ungeschliffenem Marmor, es ist der Sarkophag, der die Reliquien des Apostels beinhaltet. Durch das Gitter unten kann man lesen: Sarcophagus Sancti Pauli. Es seht fest, dass der Sarkophag in den letzten 1600 Jahren niemals geöffnet wurde, er steht noch immer an der gleichen Stelle wie im frühen 4. Jahrhundert.
 

Die Confessio

Die Confessio

Im Jahr 2005 erteilte Papst Benedikt XVI. den Auftrag, die Marmorplatte (die die Aufschrift Paulo Apostolo Mart. trägt) über dem Sarkophag zu heben. Der Archäologe stieß bei dieser Untersuchung auf die Gebeine von vier Märtyrern in antiken Urnen, v.a. aber auf einen Sarkophag aus rosafarbenen Marmor, der 2,55 Meter lang war. Auf der Oberseite befand sich ein verplombtes Loch, hier führte man in der Spätantike Stoffstreifen ein, die später als Reliquien galten. Auch die Marmorplatte war zu diesem Zweck durchbohrt worden. Der Brauch wurde später unter Papst Gregor dem Großen verboten. Am 29. Juni 2009, bei den Abschlussfeierlichkeiten für das Paulusjahr berichtete der Papst, dass „in den Sarkophag, der in all den Jahrhunderten nie geöffnet wurde, eine winzige Öffnung gebohrt und eine Spezialsonde eingeführt“ wurde. Mittels dieser Sonde fand man Spuren eines purpurfarbenen Leinenstoffes sowie von einem blauen Stoff, und auch Spuren von rotem Weihrauch. Weiters barg man mittels der Sonde winzige Knochenreste, die von Experten untersucht wurden, die nicht über die Herkunft dieser Knochen informiert waren. Die C14-Untersuchung ergab, dass es Knochen von einer Person waren, die zwischen dem ersten und zweiten Jahrhundert gelebt hatte. Damit, erklärte der Papst, wäre die Tradition bestätigt, dass die sterblichen Überreste des Apostels Paulus unter dem Hauptaltar der Basilika St. Paul vor den Mauern ruhen.
 

Blick auf den Sarkophag

Blick auf den Sarkophag

In einem Reliquiar ober der Gitteröffnung sieht man die Ketten, mit denen Paulus in Rom gefesselt war. Sie sind an zwei Haken befestigt, die beide ein Münzbild des Kaisers Nero tragen. Am Fest der beiden Apostel Petrus und Paulus werden die Ketten in einer feierlichen Prozession durch das angrenzende Stadtviertel von Rom getragen.
 

Die Ketten des hl. Petrus

Die Ketten des hl. Petrus

Und wenn sich das Auge satt gesehen hat, dann erinnern wir uns dieses großen Apostels, der so viel im Dienst der Verkündigung des Evangeliums gelitten hat, er beschreibt seine Leiden und Mühen ausführlich im 11. Kapitel des zweiten Korintherbriefes. Am Ende gab er auch sein Leben für den Herrn, Dessen Jünger er einst unerbittlich verfolgte. Mit seinem jahrzehntelangem Leiden und seinem Tod machte er diese Schuld wieder gut. Hier an seinem Grab sollten wir den Apostel für die Kirche unserer Zeit bitten, damit sie die wahrscheinlich größte Krise ihrer Geschichte, in der sie sich derzeit befindet, überwinden kann. Und er möge auch für uns bitten, dass wir den Platz erkennen, wo unser Apostolat, unser Bekenntnis, gefragt ist.
 

Die Statue des hl. Paulus

Die Statue des hl. Paulus

Der Papstaltar steht exakt über dem Grab des hl. Paulus, über ihn ragt ein steinerner Baldachin empor, der 1285 gefertigt wurde. Der Baldachin ist ein großartiges Werk der römischen Gotik, und wenn auch seine Porphyrsäulen bei dem großen Brand zerstört wurden, konnten die Flammen dem Aufbau nichts anhaben.
 

Der gotische Baldachin, im Hintergrund die prächtige Kassettendecke

Der gotische Baldachin, im Hintergrund die prächtige Kassettendecke

An der Rückwand der Apsis steht der Papstthron. Die Marmortafeln zu beiden Seiten tragen die Namen von 200 Kirchenfürsten und erzählen von den Feierlichkeiten bei der Wiedereröffnung der Basilika.
 

Der Papstthron

Der Papstthron

In der Apsis sehen wir ein prachtvolles Mosaik, das 1220 gefertigt wurde: Christus als Lehrer aller Wahrheit, neben ihm Petrus und Paulus, Andreas und Lukas. Auf den Tafeln, die sie in Händen halten, sind die Verse des „Gloria in excelsis Deo“ geschrieben – das ganze Leben der Apostel, sowie die ganze Geschichte der Kirche ist ein einziges „Gloria“ für den König der Ewigkeit. Unter den vier Aposteln stehen die übrigen Apostel und in der Mitte ein geschmücktes Kreuz als Siegeszeichen, von Engeln flankiert. Papst Honorius, der dieses Mosaik gestiftet hat, ist ganz klein und demütig zu Füssen des thronenden Christus dargestellt.
 

Das Mosaik in der Apsis

Das Mosaik in der Apsis

Oben an den Seitenwänden der Basilika befinden sich 36 Tafeln mit Szenen aus dem Leben des hl. Paulus in chronologischer Abfolge. Papst Pius IX. stiftete diesen paulinischen Zyklus im Jahr 1857 als Ersatz für die durch den Brand zerstörten Fresken. 21 Künstler arbeiteten drei Jahre an diesem Zyklus.
 

Fresken
Szenen aus dem Leben des hl. Apostels Paulus
Szenen aus dem Leben des hl. Apostels Paulus

Szenen aus dem Leben des hl. Apostels Paulus

Unter diesen Bildern sehen wir die Galerie der Papstporträts, die ebenfalls von Papst Pius IX. in Auftrag gegeben wurde. Sie beginnt mit dem hl. Petrus im Querschiff rechts der Apsis. Jeder der 266 Päpste in der Geschichte der Kirche ist auf einem Medaillon als Mosaik dargestellt. Das Bild des amtierenden Papstes ist immer beleuchtet. Von den originalen Fresken blieben nur wenige nach dem Brand erhalten, sie sind im Museum zu besichtigen.
 

Ausschnitt aus der Galerie der Papstporträts

Ausschnitt aus der Galerie der Papstporträts

Der Osterleuchter, rechts vom Papstaltar, konnte ebenfalls nach dem Brand geborgen werden. Er wurde um 1180 gebaut, ist 5,60 Meter hoch, besteht aus weißem Marmor und zeigt die Passion Christi. Durchaus sehenswert sind auch die Seitenkapellen, wenn die Zeit dazu bleibt.
 

Altar des hl. Benedikt

Altar des hl. Benedikt

Das Benediktinerkloster, das in St. Paul besteht, ist uralt, das genaue Gründungsdatum ist unbekannt. Viele Heilige haben hier gewohnt, mehrere Päpste sind aus diesem Kloster hervorgegangen, unter ihnen Gregor VII.
 

Der Kreuzgang

Der Kreuzgang

Auch wenn es sehr schwer fällt, wir müssen uns von St. Paul trennen. Ist es der einzigartige, prächtige und eindrucksvolle Kirchenraum, ist es die Lage der Kirche mit ihrem wunderschönen Atrium, ist es die Geschichte dieser Kirche oder ist es die Tatsache, dass man hier in die Confessio hinabsteigen darf und so dem Grab des Völkerapostels unmittelbar nahe kommt – anders als im Petersdom, kann man sich hier leichter vorstellen, dass man vor einem Apostelgrab steht und man möchte sich eigentlich nicht trennen von diesem Ort. 

Als dieser große und heilige Mann, der hier begraben liegt, gefangen und gefesselt war, schrieb er an seinen Schüler Timotheus: „Das Wort Gottes ist nicht gefesselt!“ Nein, das Wort Gottes, das der Apostel verkündigte, eilte hinaus und von Rom aus eroberte es die ganze Welt und brachte den Menschen Erlösung, Freiheit, Frieden und das größte Glück dieser Erde – wenn, ja, wenn sie sich diesem Wort nicht verwehrten, sondern es dankbar annahmen.

Wir setzen unsere Wallfahrt fort und wandern zur Basilika St. Sebastian vor den Mauern.
 

Der Apostel Paulus, dargestellt im Apsismosaik

Der Apostel Paulus, dargestellt im Apsismosaik