Lichterprozession für den Frieden in Riedlingen

Quelle: Distrikt Deutschland

Bereits zum dritten Mal fand am 20. Oktober 2024 eine Lichterprozession für den Frieden in Riedlingen statt. Sie stand unter dem Motto "Deutschland dankt Maria und betet für den Frieden". Etwa 340 Gläubige, darunter mehrere Geistliche und Ordensschwestern, zogen, den Rosenkranz betend und singend, durch die Straßen.

Wie im vergangenen Jahr, so wurde auch heuer eine prächtig geschmückte Statue der Gottesmutter von einem Pferdegespann gefahren, was der Prozession eine außerordentliche Feierlichkeit verlieh.

Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X. betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Gebetes für den Frieden und verwies dabei auf die dringenden Aufrufe der Gottesmutter, die sie während des I. Weltkriegs im Jahre 1917 an die drei Hirtenkinder in Fatima gerichtet hatte, für den Frieden zu beten. 

Zum Gebetszug hatte die "Milita Immaculatae" eingeladen. Diese Gebetsgemeinschaft wurde vom polnischen Priester Maximilian Kolbe gegründet, der von den Nazis im KZ Auschwitz ermordet wurde. Die Gebetsgemeinschaft umfasst derzeit weltweit 120.000 Mitglieder.