Abschlussfeier in Saarbrücken

Quelle: Don Bosco Schulverein Saarbrücken

Am 29. Juni durften wir gleich 12 Realschüler verabschieden, die nun mit der Mittleren Reife in der Tasche in die Berufsausbildung bzw. an ein Oberstufengymnasium wechseln. Sichtlich gerührt standen diese jungen Männer mit dem Zeugnis auf der Bühne, das sie von ihrem Schulleiter, Clemens van Ryt, überreicht bekamen. 

Trotz oder gerade wegen der vielen Anstrengungen in der Schule und der Erlebnisse im Internat ist den jungen Männern Saarbrücken ans Herz gewachsen, und nun galt es, Abschied zu nehmen. 

Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Viertklässler der Grundschule verabschiedet, die nun an eine andere Schule wechseln bzw. in die Erweiterte Realschule Herz-Jesu wechseln.

Die Grundschüler haben ein abwechslungsreiches Abschiedsprogramm gestaltet: Gesungene Lieder, ein Line Dance und ein kurzes Theaterstück von Friedrich Schiller, die Ballade «Der Handschuh», trugen zur Unterhaltung der Gäste bei. Aber auch unsere Bläser und weitere Instrumentalisten trugen zur Feierlichkeit des Anlasses bei.
 

Im Lauf des Sommers wollen wir unsere Holzwerkstatt und auf Grund der Arbeitssicherheit einige Maschinen erneuern, damit die Schüler im nächsten Schuljahr darin besser arbeiten können. Die Eltern der Abschlussschüler haben daher Geld für eine passende Werkbank gesammelt. Herzlichen Dank für diese Unterstützung!

Herr Jung, unser Sport- und Mathematiklehrer, wird die nächsten zwei Jahre sein Referendariat absolvieren. Von Gross bis Klein haben ihn die Schüler geschätzt, besonders auch seinen fordernden Sportunterricht. Wir hoffen und beten alle, dass er in zwei Jahren wieder zu uns zurückkommen wird!

Bei leckeren Kuchen und kühlen Getränken klang der Nachmittag aus. Wir haben allen Grund, dem lieben Gott und auch dem Heiligen Don Bosco dankbar zu sein. Dankbar, dass wir mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihnen wichtige Bausteine mit Blick auf die Ewigkeit mit ins Leben geben dürfen. Dankbar, dass wir verschiedene Schwierigkeiten in der Vergangenheit dazu nutzen konnten, unsere Arbeit zu professionalisieren und vorwärtszublicken. 

Dankbar für diese guten Kinder und jungen Männer. Dankbar auch für diese Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen.