Pater Johannes Regele
Es ist schon einige Male vorgekommen, dass man auf der Straße verspottet wurde, einige Male sind unangenehme Phrasen nachgerufen worden, einmal wurde einem Priester auf einem Bahnhof ins Angesicht gespuckt. All das sind Ausnahmen. Die Mehrheit der Bevölkerung schätzt es sehr, den Priester in seiner Amtstracht zu sehen und nicht in Zivil. Sehr oft bedanken sich die Menschen, gehen auf den Priester mit ihren Anliegen zu, wollen ein Gespräch führen, beichten, um das Gebet bitten, einen Segen haben etc. Und viele Bettler und Bedürftige, die Menschen an der Peripherie, kommen auch, zum Zivilpriester kommen sie wohl kaum.