Bekenner der Gottheit Jesu Christi in der Frühzeit des Christentums

10. September 2022
Distrikt Österreich
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12:26

Aus der Reihe: Die Weisheit der Kirchenväter, Teil 16

 

Aristides von Athen, Teil 1

 

P. Johannes Regele berichtet über den Kirchenvater Aristides von Athen, der etwa vom Jahr 50 bis 134 n. Chr. lebte, er ist wie der Apostelschüler Quadratus einer der ersten christlichen Apologeten. Seine Schrift galt lange Zeit als verloren (man kannte sie nur durch die Zitate von anderen Autoren, wie z.B. Eusebius oder Hieronymus). Gegen Ende des 19. Jahrhundert wurden gleich zwei Exemplare wieder aufgefunden, eines in Venedig, das andere im Katharinenkloster auf dem Sinai. Die Apologie wurde als Schutzbrief für die Christen verfasst, adressiert an den Kaiser Hadrian. Aristides erklärte darin die gesamte christliche Lehre, er bekennt die Gottheit Jesu Christi und fordert den Kaiser auf, das Evangelium zu lesen, um sich selbst eine Meinung über die Christen zu bilden und nicht den Verleumdungen, die gegen sie immer wieder ausgesprochen wurden, zu glauben.

 

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