Hl. Agnes von Böhmen

Agnes (Anežka) wurde im Januar des Jahres 1211 in Prag geboren, sie war die jüngste Tochter des böhmischen Königs Ottokar I. aus der Přemysl-Dynastie und seiner zweiten Frau Konstanze von Ungarn. Ihre Cousine war die hl. Elisabeth von Thüringen, ihre Tante die hl. Hedwig von Schlesien.

Nach der Sitte der Zeit wurde die kleine Prinzessin schon in frühester Kindheit einem Mann versprochen: ihrem Cousin Boleslaw von Schlesien. Solche Verlobungen waren damals weit verbreitet im Hochadel und stellten im Grunde genommen ein bleibendes Friedensabkommen zwischen zwei Ländern dar, die früher oft Krieg gegeneinander geführt hatten.

Im Alter von drei Jahren wurde Agnes gemeinsam mit ihrer Amme in das Zisterzienserinnenstift Trebnitz zur Erziehung geschickt, eine Tochter der hl. Hedwig von Schlesien, die dort Ordensschwester war, war ihre Erzieherin. Diese erzog das Kind gemeinsam mit den Töchtern aus anderen Adelshäusern, aber auch gemeinsam mit Waisenkindern von bürgerlicher Herkunft. Als Agnes acht Jahre alt war, verstarb ihr erster Verlobter. Kurze Zeit später schickte man das Mädchen in das Prämonstratenserinnenkloster Doksany in Nordböhmen.

Bald schon entwarf ihr Vater neue, noch ehrgeizigere Heiratspläne – der Erwählte war der Sohn von Kaiser Friedrich II, der selbst noch ein Kleinkind war. Agnes‘ Vater hatte mit dem Kaiser in Frankfurt einen Freundschaftsbund geschlossen. Um es auf die künftige Aufgabe vorzubereiten, schickte der Vater das nun achtjährige Mädchen um das Jahr 1220 an den Hof des Babenbergerherzogs Leopold VI. nach Wien, wo sie eigentlich bis zur Vermählung hätte bleiben sollen. Der Herzog war ein großer Gönner der Dichter, Künstler und Ritter, er war auch der Gründer des Zisterzienserstiftes Lilienfeld. Hier sollte Agnes sich eine standesgemäße Bildung aneignen und auch höfische Umgangsformen lernen, nachdem sie bis jetzt nur das abgeschiedene klösterliche Leben erfahren hatte.

Braut Christi – nicht die des Kaisers

Agnes aber hatte schon als Kind andere Pläne, sehr früh stand ihr Entschluss fest: sie wollte eine Braut Christi sein – und sie widersetzte sich den Heiratsplänen ihres Vaters. Schon als Kind führte sie ein strenges, tugendhaftes Leben, betete viel und fastete oft – was ganz im strengen Gegensatz zum luxurlösen Leben am Wiener Hof stand. Ihr Biograph schreibt, ihr Verhalten glich eher dem einer Ordensfrau als einer zukünftigen Ehefrau des Kaisersohns.

Im Alter von 14 Jahren kehrte Agnes nach Prag zurück, was einen politischen Hintergrund hatte: Leopold VI. wünschte nun eine Hochzeit zwischen dem Kaisersohn und seiner eigenen Tochter und erhielt dafür sogar einen Dispens vom Papst wegen der nahen Verwandtschaft der Brautleute. Die bestehende Verlobung mit Agnes wurde gelöst, was allerdings eine schwere politische Krise zwischen Wien und Prag zur Folge hatte, jedoch wagte es Ottokar nicht, den in allen Mitteln weit überlegenen Österreicher anzugreifen.

Agnes war unendlich glücklich über die Lösung der Verlobung. Im Jahr 1230 starb ihr Vater und nun trat ihr Bruder, Wenzel I., seine Nachfolge als König von Böhmen und Mähren an. Nachdem auch der englische König Interesse an einer Vermählung mit Agnes gezeigt hatte, hielt sogar der deutsche Kaiser Friedrich II. selbst bei Wenzel um ihre Hand an, nachdem seine Gemahlin verstorben war. Mit der Unterstützung von Papst Gregor IX. gelang es Agnes, die Verehelichung mit dem Kaiser abzulehnen. Der Briefwechsel zwischen diesen drei Personen ist uns überliefert.  

Friedrich zeigte schließlich Verständnis für die Entscheidung der jungen Agnes, er schrieb: "Wenn irgendein Mensch uns eine solche Schmach zugefügt hätte, dann hätten wir nicht gezögert, uns dafür zu rächen. Da sie aber einem größeren Herrn den Vorzug gegeben hat, empfinden wir das keineswegs als Schmach, denn wir sind überzeugt, dass es aus göttlicher Eingebung geschah."
 

Hl. Agnes von Böhmen

Die Königstochter beeindruckt ganz Europa

Agnes verkaufte schließlich alle Schätze, die sie besaß und baute aus dem Erlös drei Kirchen mit dazugehörenden Klöstern. Durch ihr Beispiel angeleitet, wollten ihre fürstlichen Verwandten und auch die Bürger finanzielle Beiträge leisten. Sogar die Arbeiter am Bau der Kirchen verweigerten, einen Lohn für diese Arbeit anzunehmen und so wurden die Bauten rasch vollendet. In eines dieser Klöster zog sich Agnes nach der Fertigstellung zurück, vorläufig noch in weltlicher Tracht. Die Loslösung von der Welt sollte zuerst geübt werden. 

Ein Haus für die Armen und Kranken

Ihre Cousine, Elisabeth von Thüringen, war ein großes Vorbild für Agnes, denn nach dem Tod ihres Gatten leitete Elisabeth ein Spital für Arme und Kranke und verrichtete selbst dort auch Pflegedienste. Sie starb im Jahr 1231 im Alter von 24 Jahren. Ihr Beispiel leitete Agnes, als sie 1232 das Spital des hl. Franziskus für Arme und Kranke in Prag gründete, das nach dem franziskanischen Ideal geführt wurde. Ihr Bruder, Wenzel I. stiftete das Grundstück für die Errichtung des Spitals, er war es auch, der auf Bitten seiner Schwester Franziskanermönche, die seit 1221 in Mainz waren, nach Prag kommen ließ. Sie erregten allgemeine Bewunderung für die gelebte Armut, die man zuvor noch in keinem Kloster gesehen hatte.

Agnes‘ Biograph berichtet, dass es die Minoriten gewesen wären, die ihr über den Orden der hl. Klara erzählten. Als diese sie belehrten, dass die Ordensregel denjenigen, die in den Orden eintreten, empfiehlt, alles was sie besitzen zu verkaufen und an die Armen zu verteilen, rief Agnes aus: „Aber das ist es doch, was ich will, wonach es mich verlangt, wonach ich mich von ganzem Herzen sehne!“ Sie schickte Boten nach San Damiano und es entwickelte sich eine innige Herzens- und Seelenfreundschaft zwischen der ebenfalls aus adeligem Haus stammenden Klara und der böhmischen Prinzessin. Der Briefwechsel dürfte ziemlich umfangreich gewesen sein, es sind jedoch nur noch vier Briefe der hl. Klara erhalten. Agnes wandte sich an Papst Gregor IX. mit der Bitte, ihm Schwestern zu schicken, ihr schlossen sich auch weitere Mädchen aus den vornehmsten Adelsfamilien an und so kam es zur Gründung ihres Klarissinnenklosters.

Agnes verkaufte schließlich alle Schätze, die sie besaß und baute aus dem Erlös drei Kirchen mit dazugehörenden Klöstern. Durch ihr Beispiel angeleitet, wollten ihre fürstlichen Verwandten und auch die Bürger finanzielle Beiträge leisten. Sogar die Arbeiter am Bau der Kirchen verweigerten, einen Lohn für diese Arbeit anzunehmen und so wurden die Bauten rasch vollendet. In eines dieser Klöster zog sich Agnes nach der Fertigstellung zurück, vorläufig noch in weltlicher Tracht. Die Loslösung von der Welt sollte zuerst geübt werden.

Agnes gründete auch eine Hospitalbruderschaft, von Brüdern und Priestern, die den Dienst an Armen, Pilgern und Kranken ausübten, diese Bruderschaft wurde später zu einem Ritterorden (mit dem roten Stern) umgewandelt und besteht noch heute. Ihnen schenkte sie das von ihr gegründete Hospital, das in der Nähe der heutigen Karlsbrücke lag.

Die Königstochter beeindruckt ganz Europa

Am Pfingstfest, dem 11. Juni 1234 – Agnes war 24 Jahre alt - trat sie selbst in den von ihr gegründeten Orden ein, gemeinsam mit weiteren jungen Frauen aus böhmischen Adelsgeschlechtern. Der Eintritt der böhmischen Königstochter in ein Klarissinnenkloster, einen armen, franziskanischen Orden, beeindruckte ganz Europa, und etliche seiner Fürsten und Bischöfe, auch der päpstliche Legat waren bei ihrem Ordenseintritt anwesend. Agnes zog als Braut in königlichem Gewand, begleitet von ihren Verwandten in die Kirche ein und legte ihre Krone vor dem Altar nieder. Sie empfing das graue Ordenskleid der Armut und den Schleier, gemeinsam mit anderen jungen Frauen. Die Nonnen zogen sich danach zurück, aber alle Anwesenden eilten zu einem Festmahl, zu dem auch eintausend Arme eingeladen worden war. Der Ordenseintritt der Königstochter wurde zu einem Volksfest.

Nur wenige Monate später wurde Agnes auf Anweisung des Papstes zur Äbtissin des Klosters bestellt. Als die hl. Klara von Assisi von ihrem Ordenseintritt erfuhr, schrieb sie an Agnes: „Es ist groß und lobenswert, das Zeitliche gegen das Ewige zu tauschen und sich zu verdienen, was des Himmels ist, anstatt des Irdischen“. Klara nannte Agnes "die Hälfte meiner Seele" und beriet sie in allen Fragen zu den Ordensregeln.

Das Klosterleben war streng, die Schwestern lebten in Klausur. Den überwiegenden Teil des Jahres fasteten Agnes und ihre Mitschwestern, sie ernährten sich von Brot, rohen Zwiebeln, etwas Obst und Wasser. Nur den Kranken wurde eine Ausnahme genehmigt. Der häufige Empfang der Sakramente war im 13. Jahrhundert noch nicht üblich, jedoch mussten die Schwestern einmal im Monat beichten. Die Hl. Kommunion durften die Schwestern nur sieben Mal im Jahr empfangen, nämlich an den hohen Feiertagen – so lautete die Vorschrift, die die hl. Klara für ihre Klöster erlassen hatten.

Agnes widerstrebte es, Äbtissin zu sein, sie hätte bevorzugt, ihr Leben im Kloster als eine einfache Schwester zu verbringen, jedoch blieb sie - im Gehorsam dem Papst gegenüber - bis zu ihrem Tod die Vorsteherin des Klosters St. Franziskus – so berichtet es ihr Biograph, auch wenn sie auf den Titel „Äbtissin“ verzichtete und nur „Ältere Schwester“ genannt wurde. Nichtsdestotrotz verrichtete sie auch alle niederen Arbeiten im Kloster, wusch die Wäsche und das Geschirr, sorgte für das Feuer und säuberte sogar heimlich die Zellen der Schwestern. Sie sorgte auch für die Kranken und Bedürftigen außerhalb des Klosters und der Ruf ihrer Tugend und ihres Edelmutes verbreitete sich schnell. Zahlreiche weitere Klarissinnenklöster entstanden, nicht nur in Böhmen, sondern auch in den angrenzenden Ländern, viele davon auf Anregung und unter Mithilfe der hl. Agnes.

Die Ordensschwester als politische Beraterin

Trotz ihrer Zurückgezogenheit im Kloster trat man immer wieder mit politischen und kirchlichen Anliegen an sie heran, um ihren Einfluss am Königshof geltend zu machen. Sie fungierte als politische Beraterin ihres Bruders und als Mittlerin zwischen König und Papst. Es gelang ihr auch, einen schweren familiären Zwist beizulegen, der zwischen ihrem Bruder Wenzel und seinem Sohn Ottokar II. ausgebrochen war. Allerdings blieb ihr nicht erspart, den Niedergang des Königreiches Böhmen nach der Schlacht auf dem Marchfeld im Jahr 1278 zu erleben, In dieser Schlacht fiel auch ihr Bruder Wenzel. Rudolf I. von Habsburg, der römisch-deutsche König, legte durch den Sieg den Grundstein für die Dynastie der Habsburger im Gebiet des heutigen Österreich.   

So sehr sie selbst und ihre Mitschwestern ein äußerst bescheidenes Leben führten, so sehr achtete sie auf die Schönheit und Erhabenheit der Klosterkirche, die in einem prachtvollen gotischen Stil gebaut worden war. Der Kirchenbau selbst und die Ausstattung sollte so schön wie nur irgend möglich sein und somit der Würde des Ortes entsprechen.

Achtet auf die Demut und die Armut

Im Jahr 1282 herrschte eine große Hungersnot in Prag und ganz Böhmen, Tausende starben an Hunger und Seuchen. Auch die Klarissinnen hatten kaum mehr zu essen. Agnes, 71jährig, blutete das Herz, dass sie nicht helfen konnte und ihre Lebenskraft begann zu schwinden. Am dritten Fastensonntag, der auf den 1. März fiel, empfing sie die Sterbesakramente, selbst in dieser Situation versuchte sie, ihre Mitschwestern zu trösten. „Meine teuersten Schwestern, strebt stets nach der Liebe zu Gott und zum Nächsten, achtet auf die Demut und die Armut, die Christus beachtete und die zu halten Er uns lehrte, bleibt stets der römischen Kirche ergeben!“ Über Jahrzehnte hatten ihre starke Persönlichkeit und ihre gelebte Heiligkeit das Klosterleben beeinflusst, am 2. März 1282 gab sie ihr Leben zurück in die Hände ihres Schöpfers.

Die Menschen kamen in Scharen, um den Sarg der Verstorbenen zu sehen und ihr die letzte Ehre zu erweisen, den Sarg konnte man nur hinter einem Gitter in der Klausur sehen. Aus ihrem Sarg sei ein wunderbarer Duft entströmt, so schreibt ihr Biograph. Zwei Wochen lang blieb der Leichnam aufgebahrt und noch immer kamen die Menschen von nah und fern herbei, um Abschied von der heiligmäßigen Königstochter zu nehmen, die alle irdischen Ehren verachtet hatte und anstelle dessen als Braut Christi in völliger Armut im Kloster lebte. Der Ruf ihrer Heiligmäßigkeit hatte sich nicht nur in Böhmen, sondern auch im Ausland verbreitet. Am 15. März 1282 wurde ihr Leichnam in der Kapelle der Allerheiligsten Jungfrau Maria in ihrem Kloster beigesetzt. Nach ihrem Tod häuften sich Berichte von Wunderheilungen, die im Zusammenhang mit den Reliquien der hl. Agnes standen. Heilungen von Angehörigen des Hochadels am Grab der Verstorbenen sind uns überliefert.

Die älteste Lebensbeschreibung der hl. Agnes erfolgte in Latein, sie entstand sicher vor dem Jahr 1328 und wurde höchstwahrscheinlich von einem Minoriten aus dem Konvent neben dem Franziskanerkloster verfasst. Er war Kaplan und Beichtvater der Ordensschwestern und kannte Agnes mit aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr persönlich, hatte aber direkten Kontakt mit den älteren Schwestern, die sie noch gekannt hatten. Die Biographie entstand im Zusammenhang mit den Bemühungen um eine Heiligsprechung von Agnes. Sie ist uns in drei Handschriften erhalten, die älteste davon befindet sich in der Ambrosianischen Bibliothek in Mailand. Neben dieser Biographie existieren noch weitere in späteren Handschriften.

Späte Ehre

Agnes wurde vom Volk als Heilige verehrt, immer wieder wurden Rufe zu ihrer Heiligsprechung laut.  Durch die schwierigen politischen Verhältnisse nach der Schlacht am Marchfeld scheiterten diesbezügliche Versuche aber, sogar der von der letzten Königin der Přemysl-Dynastie Elisabeth. Mit dem Ausbruch der Hussitenkriege endeten alle Bemühungen um eine Heiligsprechung – Prag hatte 140 Jahre lang keinen Erzbischof. Das Agneskloster wurde geplündert und profaniert, die Schwestern flüchteten und durch zwei Jahrhunderte war das Kloster verwaist. 1439 kehrten Schwestern zurück, aber in dem verwüsteten Kloster konnten Agnes’ Gebeine nicht gefunden werden – dies wäre eine Voraussetzung für die Heiligsprechung gewesen. 1611 wurde das Kloster abermals geplündert, bis es 1627 wieder von Klarissinnen bezogen wurde. Als 1648 die Schweden die Altstadt eroberten, mussten die Schwestern neuerlich flüchten. Im Jahr 1782 wurde das Kloster von Kaiser Joseph II. aufgehoben. Die heiligmäßige Prinzessin aber war nicht vergessen und in der Barockzeit befassten sich Jesuiten und die Kreuzherren mit dem Roten Stern wieder mit ihrem Leben. Eine weitere Biographie entstand und im Jahr 1874 wurde Agnes durch Papst Pius IX. seliggesprochen.

Am 12. November 1989 erfolgte die Heiligsprechung der Schutzpatronin Böhmens durch Papst Johannes Paul II. in Rom. Sie sollte traditionellerweise in Prag erfolgen, jedoch hatten zuvor die tschechoslowakischen Behörden dem Papst die Einreise verweigert. Fünf Tage später begann die „samtene“ Revolution in der Tschechoslowakei.

Der edlen Prinzessin, um die sich Könige und sogar der Kaiser beworben hatten, die es aber vorzog, alle Ehren und alle Vergünstigungen, die mit dem Leben einer Königin verbunden sind, für gering zu achten und  ihr ganzes Leben als Braut Christi in Armut und Demut zu dienen, wurde somit fast 700 Jahre nach ihrem Tod eine späte, aber überaus große Ehre zuteil. Durch eine große Gnade Gottes erkannte sie schon als Kind die Nichtigkeit der Würden und Ehren, die diese Welt zu bieten hat. Sie schenkte sich dem Einem, dem alle Ehre gebührt, Ihm diente sie in Demut und aus dieser Liebe heraus den Menschen, die ihre Hilfe suchten.

Für uns, die wir in einer Zeit leben, die das Wort Demut nicht mehr kennt, in einer Welt, die, ganz im Gegenteil von einer wahrhaft zerstörerischen Hybris geprägt ist, soll uns die hl. Agnes ein leuchtendes Beispiel für die wahren Werte unseres Lebens auf dieser Erde sein: die Liebe zu Gott und den Menschen auf dem Fundament der Demut. 

Kirchengebet:

Allmächtiger Gott, du hast die Heilige Agnes von Böhmen mit deinem Licht erfüllt und sie in ihrem Glauben gestärkt. Wir bitten dich, lass uns durch ihr Vorbild und ihre Fürsprache in unserem Glauben wachsen und die Tugenden der Nächstenliebe und der Demut leben.
Hilf uns, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben und die Hoffnung auf dein Licht nie zu verlieren. Durch Christus, unseren Herrn.
Amen.